1873–1875 Bau der im neubarocken Stil gehaltenen Villa durch den Seidenfärbereibesitzer und späteren Gemeindepräsidenten Julius Schwarzenbach (1844–1908). Architekt ist wohl Fritz Locher (1842–1906), die Parkanlage gestaltet Evariste Mertens (1846–1907).
1878 Bau eines Gewächshauses (Vers. Nr. 645) und eines Holzschopfes (Vers. Nr. 644)
1897 Installation einer elektrischen Beleuchtungsanlage. Der Holzschopf wird zum Stall mit Waschhaus, Remise, Zimmer und Schopfanbau erweitert. Bau des zweiten Gewächshauses (Vers. Nr. 646)
1917 Die Witwe Elisabetha Schwarzenbach-Meier (1849–1919) erbt das Anwesen und lässt diverse Reparaturarbeiten durchführen.
1921 Der Seidenindustrielle Rudolf Staub-Mahler (1871–1942) und seine Gattin Frieda (*1874) erwerben die Liegenschaft. Sie lassen das Gewächshaus durch die Architekten Müller & Freytag, Thalwil, umbauen. Bau der Gartenstützmauer
Um 1980 Der Kunstmaler Karl Jakob Wegmann (1928–1997) nutzt die Orangerie zeitweise als Atelier.