Um 1760 Bau des Doppeleinfamilienhauses. Der Bauherr des nordöstlichen Hausteils (Nr. 14) ist Hans Heinrich Syfrig. In der repräsentativen Stube (Nussbaumtäfer, Kassettendecke) steht ein patronierter Kachelofen. Drei Kacheln tragen eine Inschrift: «Gott liebet alle arbeitsamen und segnet Ewig Ihren samen 1760.» – « In Gottes gnad und reichen Segen, ist alles ganz und gar gelegen Dan ohne Himel hülf und gunst Ist alles menschen thun umsonst 1760.» – Hans Heinrich Syfferig und Anna Syfferig sein Ehegemalin 1760.» Weitere Ausstattungselemente sind das Buffet und die mit 1762 datierte Standuhr.
1813 Laut Ersteintrag in den Lagerbüchern der Brandassekuranz befindet sich der Hausteil Nr. 14 im Eigentum des Ehgaumers Johannes Syffrig, der Hausteil Nr. 16 ist in den Händen der Erben des Friedensrichters Syfrig.
1832 Der Hausteil Nr. 16 befindet sich im Eigentum des Friedensrichters Johannes Syfrig.
1851/1857 Friedensrichter Syfrig verkauft an Heinrich Weiss und dieser 1857 an Heinrich Huber.
1867 Der Hausteil Nr. 14 gehört Karl Siegfried.
1874/1877 Umfangreiche bauliche Massnahmen an beiden Hausteilen
1880 Siegfried erwirbt auch noch den anderen Hausteil.
1889 Karl Siegfried zieht in den Hausteil Nr. 16 und veräussert den Hausteil Nr. 14 an Heinrich Landis.
1918 Der Hausteil Nr. 16 gelangt ins Eigentum von Ernst Gross.
2000 Umfangreiche Fassadenrenvation Hausteil Nr. 16