17./18. Jh. Entstehung des Kernbaus (Hausnr. 10, 12). Es ist unklar, ob die bergseitig angebaute Scheune (heute: Hausnr. 14a) gleichzeitig errichtet worden war.
Mitte 18. Jh. Anbau des seeseitigen Hausteils (Hausnr. 8).
1812 Gemäss Ersteintrag in den Lagerbüchern der Brandassekuranz befindet sich der Hausteil Nr. 8 im Eigentum von Heinrich Näf, der Hausteil Nr. 10, 12 in den Händen von Hauptmann Schwarzenbach. An letzteren ist ein Trotthaus angebaut; das Trottwerk teilt Schwarzenbach mit zwei weiteren Eigentümern.
1821 Nach dem Tod von Schwarzenbach (1817) verkaufen seine Erben den Hausteil an den Ehegaumer Syfrig. Syfrig war bereits früher einer der Teilhaber am Trottwerk.
1832 Syfrig verkauft seinen Hausteil (Nr. 10, 12) an Jacob Schwarzenbach.
1834 Der Schwarzenbach-Hausteil wird unterteilt. Als Eigentümer der beiden Hausteile sind Peter und Jacob Schwarzenbach angegeben.
1842 Jacob Schwarzenbachs Teil befindet sich im Eigentum von Peter, der nun beide Hausteile Nr. 10, 12 besitzt.
1847 Ab 1847 kommt es zu mehreren Handänderungen. Hausteil Nr. 12, 10: Heinrich Huber und Peter Schwarzenbach ( 1847); Heinrich Huber und Felix Biedermann (1848); Heinrich Huber und Heinrich Weiss (1855); Heinrich Huber und Rudolf Brändli (1859); Rudolf Ley und Rudolf Brändli’ Erben (1897); Rudolf Ley’s Erben und Emil Bosshardt (1909); Hugo Jacobi-Ley (1932)
1855 Handänderungen des Hausteiles Nr. 8 ab 1855: Johannes, Jacob und Heinrich Aschmann (1855); Jakob Frick (1859); Caspar Benz (1897); Jakob Keller (1917)
1867 Der Scheunenanbau, der sich bis 1867 im Eigentum der Familie Syfrig befindet, geht an Karl Siegfried über.
1889 Als Eigentümer der Scheune ist Heinrich Landis angegeben.
1905 Anbau eines Abtritts an Hausteil Nr. 10
1911/1912 Der seeseitig an den Hausteil Nr. 8 angebaute Schopf wird zugunsten eines Zinnenanbaus abgebrochen.
1975 Umfangreiche Renovation: Dabei wird das im 19. Jahrhundert verputzte Fachwerk freigelegt und das Innere modernisiert.
1991 Erneute Fassadenrenovation