1908 Der Seidenfärbereibesitzer Julius Schwarzenbach vermacht der Gemeinde Fr. 50’000.– mit der Bedingung, diesen Betrag für ein Bürger-Asyl oder zur Versorgung und Unterstützung von Gemeindebürgern zu verwenden.
1912 Elisabeth Schwarzenbach-Meier übergibt der Bürgergemeinde das neu errichtete Bürgerheim zum Andenken an ihren verstorbenen Gatten. Das Land stiftete August Weidmann.
1925 Anschaffung von zehn Hühnern zur Selbstversorgung; der geplante Kauf eines Radios oder Klaviers wird zugunsten einer Badeeinrichtung zurückgestellt.
1928 Weidmann vermacht der Gemeinde weitere Fr. 300’000.– für eine spätere Erweiterung oder einen allfälligen Neubau.
1957 Erweiterung durch einen Anbau. Das Bürgerheim umfasst 22 Zimmer. Den Betrieb des Heims halten eine Leiterin, eine Krankenschwester, eine Köchin und zwei Hilfspersonen aufrecht.
1984 Eröffnung des Alterswohnheims «Oeggisbüel» und Schliessung des Bürgerheims, welches in den 1990er Jahren zeitweise als Durchgangsheim für Asylsuchende dient.