Vor 1064 Erste urkundliche Erwähnung von Grundbesitz des Klosters Muri in Thalwil
1305 Das Kloster kauft die Güter der Eschenbachs in Thalwil.
1377 Erwerb eines weiteren Gutes in Thalwil, welches sich im Besitz des Fraumünster-Stifts befand.
1678 In Thalwil gibt es nun vier Muri-Lehen.
1721 Ein Angehöriger der Familie Schwarzenbach hat das Güggel-Lehen inne.
1741–1742 Bau des Riegelhauses anstelle eines älteren Gebäudes. Das Lehen umfasste neben Reben, Wiesen und Äckern ein Wohnhaus samt Scheune sowie die Banknummer 7 des «Langweiberbankes» in der Kirche.
1743 Kauf des Güggel-Lehens durch das Kloster Muri
1778 Bau des Waschhauses
1835 Aufhebung des Klosters
1838/1839 Der aargauische Rat lässt die Muri-Lehen versteigern. Johannes Schwarzenbach erwirbt die Liegenschaft.
1888 Des ehemalige Lehen wird an die Firma Heer & Cie veräussert. Anbau des Schopfes an die Westfassade
1916/1925 Renovationen im Bereich des Waschhaus- und Schopfanbaus
2007 Die Gemeindeversammlung heisst den privaten Gestaltungsplan gut. In den folgenden Jahren wird das Areal überbaut und das Lehenhaus renoviert, dabei erfolgt der Abbruch der Waschhaus- und Schopfanbauten.