1829 Bau des Wohnhauses durch den Fabrikanten und späteren Gemeindepräsidenten Hans Jakob Syfrig-Hotz-Locher, genannt «Spielhöfler»
1831 Das Waschhaus mit Holzschopf wird errichtet und später mit einem Wandbrunnen von 1786 ergänzt.
1860 Handänderung: Neuer Eigentümer ist der Seidenfabrikant Johann Schwarzenbach-Landis.
1861 Die Liegenschaft geht an dessen Sohn, August Schwarzenbach-Kesselring, über. Dieser lässt am Waschhaus einen Anbau anfügen.
1870 Bau der Remise samt Pferdestallungen
1878 Bau eines Badehauses
1897 Die Liegenschaft ist im Eigentum von Richard Schwarzenbach.
1900 Anbau eines Glättezimmers am Waschhaus
1912 Der neue Eigentümer, August Weidmann-Züst, lässt im Wohnhaus eine Wasserheizung und Warmwasseranlage einbauen.
1929 Die Liegenschaft wird an Dr. med. dent. Carl Albert
Müller veräussert, der den Auftrag zum Erstellen eines Garagenanbaus erteilt.
1930er Ausbau der Remise: Das Erdgeschoss wird zu einem «Rittersaal» umgestaltet und mit einem Kachelofen der Zürcher (Enge) Hafnerei Landolt (datiert zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts) eingerichtet, der aus einem Haus an der Augustinergasse in Zürich stammt. Am Hauseingang liess Müller eine grün glasierte Reliefkachel mit einer Kreuzigungsszene anbringen.
1957–1975 Betrieb einer Zahnarztpraxis in der Remise